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Trace the Face Global ist da

Auf der griechischen Insel Leros erklärt eine Rotkreuz-Mitarbeiterin einer Frau aus Somalia, wie die Plattform „Trace the Face“ funktioniert. Bild: IKRK
Auf der griechischen Insel Leros erklärt eine Rotkreuz-Mitarbeiterin einer Frau aus Somalia, wie die Plattform „Trace the Face“ funktioniert. Foto: IKRK

Dank der ausdauernden Anstrengungen der Kolleginnen und Kollegen des internationalen Suchdienst-Netzwerks der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung kann die gemeinsame Idee einer globalen Trace the Face–Plattform noch in 2023 erfolgreich verwirklicht werden.

Rückblick: Die Trace the Face-Website wurde 2013 ursprünglich als Reaktion auf die große Zahl von Kontaktverlusten auf den Migrationsrouten nach Europa eingerichtet („Trace the Face – Migranten in Europa“), da die bis dato verfügbaren Suchmethoden in der Regel voraussetzten, dass der Aufenthaltsort einer Person bekannt ist. Durch die Einführung von „Trace the Face – Südliches Afrika“ wurde die Trace the Face-Website 2020 auch auf eine andere Region der Welt ausgeweitet.

Heute steht Trace the Face allen Menschen offen, die auf der ganzen Welt nach Familienangehörigen suchen. Eine Liste der teilnehmenden Länder können Sie unter www.tracetheface.org einsehen. Jede Person, die irgendwo auf der Welt einen Internetzugang hat, kann die öffentliche Website besuchen. Das Angebot ist zurzeit in 9 Sprachen verfügbar: Englisch, Französisch, Spanisch, Arabisch, Dari, Paschto, Somali, Shona und Ndebele. Weitere Sprachen sind geplant.

Es ist wichtig, auf die Suchmöglichkeit Trace the Face aufmerksam zu machen, um Menschen bei der verzweifelten Suche nach ihren Angehörigen zu unterstützen. Allen, die uns dabei unterstützen, möchten wir sehr herzlich danken.

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