Internationaler Tag der Vermissten 2021

Zum Internationalen Tag der Vermissten (30. August) hat der DRK-Suchdienst im Rahmen einer Pressekonferenz auf die aktuelle Lage afghanischer Flüchtlinge hingewiesen sowie auf die Situation von Familien, die aufgrund des seit zehn Jahren andauernden Syrien-Konflikts auseinandergerissen wurden. Gäste der Veranstaltung waren zwei syrische Familien, die der DRK-Suchdienst seit vielen Jahren begleitet. Die Angehörigen berichteten über ihre Flucht und die Herausforderungen des Verfahrens der Familienzusammenführung bzw. schilderten die verzweifelte Suche nach ihren seit vielen Jahren vermissten Angehörigen. Teilnehmende an der DRK-Suchdienst-Pressekonferenz waren Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Christian Reuter, DRK-Generalsekretär, Dorota Dziwoki, Leiterin Suchdienst-Leitstelle im DRK-Generalsekretariat, Martin Schüepp, Regionaldirektor für Europa/Zentralasien beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz in Genf (Moderation: Dr. Dieter Schütz, DRK-Pressesprecher).