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Verlängerung “Schicksalsklärung Zweiter Weltkrieg” bis Ende 2025

DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt hat sich sehr dafür eingesetzt, dass der DRK-Suchdienst die Aufgabe Schicksalsklärung Zweiter Weltkrieg weiterhin wahrnimmt. (Bild: DRK)
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt hat sich sehr dafür eingesetzt, dass der DRK-Suchdienst die Aufgabe Schicksalsklärung Zweiter Weltkrieg weiterhin wahrnimmt. (Bild: DRK)

Über Jahre hatte das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) dem DRK mitgeteilt, dass die Aufgaben des DRK-Suchdienstes, die spezifisch den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen betreffen, und die damit verbundene Finanzierung bedauerlicherweise endlich sind. 

Die DRK-Pressemitteilung zum 75. Jahrestag vom Kriegsende und der Aufruf an die Bevölkerung, Anfragen zu vermissten Angehörigen spätestens bis zum 31.12.2021 beim DRK-Suchdienst zu stellen, hatte ein großes Medienecho. Mit unterstützenden Stimmen aus dem Deutschen Bundestag wurde daraufhin eine mögliche Bereitschaft des BMI deutlich, die Aufgabe „Schicksalsklärung Zweiter Weltkrieg“ über das Jahr 2023 hinaus bis Ende 2025 fortzuführen. Mitte 2020 sind daraufhin die Verhandlungen über eine Verlängerung bis 80 Jahre nach Kriegsende aufgenommen worden. Im gemeinsamen Dialog machte sich das DRK dafür stark, dieses Suchdienstangebot für die Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Dem von DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt vorgetragenen Anliegen der Verlängerung hat Bundesinnenminister Horst Seehofer zugestimmt. Das DRK ist dem BMI sehr dankbar dafür, dass es Abstand von dem ursprünglich vorgesehenen Schließungsdatum für den Suchdienst-Standort München nimmt.

 

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