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  1. Wie wir arbeiten

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Auch, wenn Sie sich mit einem Suchanliegen an den DRK-Suchdienst wenden, das nicht zu unseren Aufgaben zählt, können wir Sie unterstützen. In diesen Fällen leiten wir Anfragen ggf. an andere, zuständige Einrichtungen weiter und informieren die Anfragenden entsprechend. 

Bei der Bearbeitung von Anfragen zur Suche und Schicksalsklärung von Vermissten des Zweiten Weltkrieg arbeitet der DRK-Suchdienst insbesondere mit folgenden Institutionen zusammen:

Logo: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e. V.

Im Auftrag der Bundesregierung widmet sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Die „Gräbersuche Online“ des VDK informiert über fast fünf Millionen Kriegstote und Vermisste. Er betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, berät öffentliche und private Stellen, unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Bildung und Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. 

Kontakt: info(at)volksbund.de

Logo: Arolsen Archives

Bad Arolsen Archives

Arolsen Archives, ehem. Internationaler Suchdienst (ITS), Bad Arolsen,  ist ein internationales Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Die Sammlung mit Hinweisen zu rund 17,5 Millionen Menschen beinhaltet Dokumente zu den verschiedenen Opfergruppen des NS-Regimes, zur Zwangsarbeit und zu sog. Displaced Persons. Unter collections.arolsen-archives.org sind viele Millionen Dokumente online zugänglich.

Kontakt: aroa.to/anfragen

Logo: Bundesarchiv

Bundesarchiv

Auch staatliche Archive verfügen über Unterlagen zur personenbezogenen Suche und Schicksalsklärung. Diese betreffen etwa militärische Werdegänge von Wehrmachtsangehörigen, Informationen zu Dienstzeitbescheinigungen und Sterbefallanzeigen, Erkennungsmarkenverzeichnisse, westalliierte Kriegsgefangenschaft, sowie sowjetische Kriegsgefangene in deutschem Gewahrsam. Der DRK-Suchdienst bzw. der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge werden Sie, soweit sinnvoll, an diese Archive verweisen, zum Beispiel an das Bundesarchiv. Dort befinden sich u.a. die Bestände der Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der deutschen Wehrmacht (WASt), die Unterlagen des Kirchlichen Suchdienstes (KSD), die Heimatortkarteien und die sogenannten Gemeindeseelenlisten. 

Kontakt: www.bundesarchiv.de

Umfassende Informationen zu diesen Partnern finden Sie im Faltblatt "Schicksalsklärung Zweiter Weltkrieg"


Logo der Auskunfts- und Vermittlungsstelle

Zentrale Auskunfts- und Vermittlungsstelle

Die Zentrale Auskunfts- und Vermittlungsstelle (ZAuV) beim Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen ist eine Anlaufstelle für alle Fragen im Zusammenhang mit politisch motivierten Adoptionen in der ehemaligen DDR. Sie vermittelt Beratungs- und Hilfsangebote für Menschen, die von zwangsweisen Adoptionen und Familientrennungen, die nicht dem Kindeswohl, sondern den politischen Leitlinien des SED-Staates dienten, betroffen waren. Die ZAuV verfügt selbst über keine Aktenbestände, sie kann aber unter der Vielzahl der in Frage kommenden Recherchemöglichkeiten die für den Einzelfall sinnvollen empfehlen und die zuständigen Stellen benennen.

Kontakt: https://www.zauv.bund.de/


Im Bereich der Familienzusammenführung arbeitet der DRK-Suchdienst mit internationalen Organisationen wie dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR), dem Internationalen Sozialdienst (ISD) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zusammen, um praktische Fragen zu klären, die im Laufe des Verfahrens der Familienzusammenführung auftreten können. Im Rahmen der Zusammenarbeit versucht der DRK-Suchdienst, Ihnen und Ihren Angehörigen zu helfen, etwa wenn minderjährige Kinder allein im Herkunfts- oder in einem Transitland verblieben sind und Unterstützung und Begleitung benötigen, oder wenn Angehörige in einem Transitland registriert werden müssen, um später ausreisen zu können.

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