Spätaussiedler: Familie in ihrem Zimmer
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Spätaussiedler

Angehörige gesucht: wegen Aussiedlung nach Deutschland vermisst

Auch über 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs leiden viele Familien noch immer unter den Nachwirkungen von Flucht und Vertreibung. Die politischen Umbrüche in den Ländern Ost- und Südosteuropas, der ehemaligen Sowjetunion, führten in den vergangenen Jahrzehnten vielfach dazu, dass Menschen von ihren Angehörigen getrennt wurden.

Aus persönlichen, familiären oder rechtlichen Gründen war ihnen in der Vergangenheit eine gemeinsame Aussiedlung aus den Herkunftsgebieten oft nicht möglich.


Suche nach Spätaussiedlern

Vertriebene Menschen auf einem Bahnhof

Suchen Sie Familienmitglieder aus der ehemaligen Sowjetunion und deren Nachfolgestaaten, aus Ost- und Südosteuropa, einschließlich der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR), die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in die Bundesrepublik eingereist sind oder diese Absicht hatten/haben?

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden deutschstämmige Familien vielfach voneinander getrennt. Flucht, Vertreibung oder Aussiedlung, insbesondere aus der ehemaligen Sowjetunion und deren Nachfolgestaaten, sowie aus Polen, Rumänien und anderen Ländern in Ost- und Südosteuropa, wirken bis heute auf ihre Angehörigen nach. Lesen Sie mehr zum historischen Hintergrund der Spätaussiedler »

Dank der umfangreichen Archivbestände des DRK-Suchdienstes können wir Sie kompetent bei der Aufenthaltsermittlung Ihrer Angehörigen (mit deutscher Volkszugehörigkeit) sowie deren (nichtdeutscher) Angehöriger unterstützen. Auch Ihre Fragen im Zusammenhang mit kriegsbedingten Einbürgerungen oder früheren Übernahmegenehmigungen zur Einreise in die Bundesrepublik Deutschland lassen sich oftmals auf Grundlage der beim DRK-Suchdienst vorhandenen Unterlagen und Daten beantworten.  

Für Familien, die sich in den genannten Gebieten befinden, ist die Suche nach ihren Angehörigen in Deutschland oft der erste Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung der eigenen Einreise und des dauerhaften Aufenthalts in der Bundesrepublik Deutschland.


Wem wir helfen können

Der DRK-Suchdienst kann Ihnen unter folgenden Voraussetzungen helfen, den Kontakt zu Ihren Familienangehörigen wiederherzustellen: 

  1. Sie besitzen die deutsche Volkszugehörigkeit
  2. Sie haben den Kontakt zu Ihren deutschen und nichtdeutschen Angehörigen aufgrund der politischen Verhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg verloren. 

Online-Suchformular Spätaussiedler

Online-Suchformular Spätaussiedler

Ihre Suchanfrage nehmen wir gern entgegen. Trifft einer der folgenden Fälle auf Sie zu?

  • Sie sind Aussiedler/Spätaussiedlerin, wurden durch Kriegs- und Nachkriegsereignisse oder aufgrund der Ausreise von Ihren Angehörigen getrennt und suchen jetzt nach diesen.
  • Sie suchen nach Familienangehörigen, die als Aussiedler/Spätaussiedler und durch Kriegs- und Nachkriegsereignisse oder aufgrund der Ausreise von Ihnen getrennt worden sind. 
  • Sie suchen nach Zeugen in einem vertriebenenrechtlichen Aufnahme- und Anerkennungsverfahren.
  • Sie suchen nach Verwaltungsverfahrenshelfern.
  • Sie suchen nach Bezugspersonen bei Verfahren zur Feststellung der deutschen Staatsangehörigkeit.
  • Sie betreiben die Aufenthaltsermittlung von Aussiedlern bzw. Spätaussiedlern und deren Familienangehörigen.

Wenn ja, dann stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme zur Verfügung:

  1. Sie nehmen mit uns über unser Online-Suchformular  Kontakt auf oder
  2. Sie können Ihre Suchanfrage  mit unserem PDF-Formular stellen oder
  3. Sie senden uns Ihr Suchanliegen per Brief oder per E-Mail. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier »

 


Kontakt

Persönlich steht Ihnen der DRK-Suchdienst in einem DRK-Landes- oder -Kreisverband in Ihrer Nähe zur Verfügung.

Ihr Anliegen zur Suche nach Aussiedlern/Spätaussiedlern können Sie auch richten an:

Deutsches Rotes Kreuz
Generalsekretariat
Suchdienst-Standort Hamburg
Meiendorfer Straße 205
22145 Hamburg
Telefon: 040 / 4 32 02 -0
Telefax: 040 / 4 32 02 -200
E-Mail:  auskunft(at)drk-suchdienst.de

Koordinierende Stelle

Frau Olga Hauck, Telefon: 040 / 4 32 02 -160

Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag: 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Freitag: 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr
andere Zeiten nach telefonischer Vereinbarung


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